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Da ist etwas schiefgelaufen in der Produktion - im Labor - oder auf der Baustelle. Alle diskutieren darüber. Und Du gehst hin und schaust Dir das mal an. Das bringt doch meistens eine überraschende neue Erkenntnis. Und darum ist das auch so wichtig. Hinlaufen zum Ort des Geschehens und sich einen Eindruck von der Wirklichkeit verschaffen - Das nennen wir Gemba!
Gemba ist ein japanischer Begriff und bedeutet "der wahre Ort". In Lean Six Sigma spielt Gemba (bzw. Gemba Walks) eine wichtige Rolle. Man geht dahin, wo der Prozess sich abspielt. Das ist meistens der Ort der Wertschöpfung. Man geht auf den Shopfloor und schaut sich den Prozess an. Das täglich oder regelmäßig zu tun, gehört zu typischer Führungsarbeit, Leaders’ Standard Work. Man beobachtet den Prozess, schaut wie das Shopfloor Management läuft und spricht mit den Menschen vor Ort. Ein Gemba Walk empfiehlt sich auch im Rahmen von speziellen Vorfällen, zum Beispiel bei Abweichungen oder Problemen an der Maschine oder Equipment.
Das Beste daran, "den wahren Ort" zu besuchen, ist die Begegnung mit den echten Menschen. Dein Ziel ist es, die Motivation zu steigern, Ideen für Verbesserungen anzuregen und sicherzustellen, dass die Leute etwas leisten können
Gemba ist ein großes Thema! Wie genau überprüfst Du Standardarbeit beim Gemba Walk, wie gehst Du mit Mitarbeitern um, wie machst Du Dir ein Bild von Performance Management?
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