Gute eLearnings - Worauf es ankommt​


Digitale Kurse selber generieren?

 

Manche eLearnings sind spannend und man lernt richtig viel. Noch besser: Neue Horizonte öffnen sich und nach dem Kurs arbeitet und denkt man ganz anders. Was macht eigentlich den Unterschied?​ Wir haben die wichtigsten Aspekte zusammengestellt:

 

 

 

So interaktiv wie möglich

 

Warum eigentlich? Zunächst mal hälst Du Deine Lerner hellwach, wenn sie selber in Aktion treten müssen. Angeregt und aufmerksam lernt man natürlich am besten.  Wie geht das?

  • Ein neues Thema? Eine neue Fragestellung? Lass Deine Lerner zunächst mal raten, was die richtige Antwort sein könnte. Das bringt Bewusstsein für die eigene Wissenslücke und außerdem eine viel konkretere Auseinandersetzung mit der Frage.​
  • Gib Deinen Lernern die Chance, Inhalte selber zu entdecken und im eigenen Tempo. Zum Beispiel, indem Du Visualisierungen anklickbar machst oder zusätzliche Erläuterungen anbietest. Dahinter steckt das Konzept, dass sich zuerst im Kopf eine Frage bildet, zu der Du dann eine Antwort anbietest.
  • Nach jeder kleinen Einheit Theorie fragst Du zurück. Kleine Herausforderung. Damit kann der Lerner sein Wissen überprüfen und sein Wissen vertiefen. Aber denk dran: Die Antworten müssen sehr gut erläutert sein. ​

Verschiedene Lerntypen​

 

Vergiss nie, dass Menschen auf unterschiedliche Weise lernen. Manche Leute lernen besser durch Lesen, andere durch Hören, die Dritten am liebsten mit guten Visualisierungen. Die meisten lernen gerne durch aktives Selbermachen. Und wie lernst Du am besten? Dein eLearning muss jedenfalls für viele verschiedene Lerntypen funktionieren. 

Wie geht das?

  • Durch Hinterlegung von Audio, also gesprochenen Texten.
  • Möglichst wenig, aber prägnanter Text. Der Text sollte möglichst gut zum Audio passen, denn viele Leute hören und lesen gerne gleichzeitig. 
  • Bilder, Fotos, Skizzen, kleine Filme und Graphiken

Wir bieten ein spannendes Repertoire an eLearnings für operative Exzellenz, aufbauend auf 20 Jahren Erfahrung im Bereich Schulung und Beratung.

 

Challenges und Spielspaß​

Gamification ist das Mittel der Wahl. Die Lerner wollen spannende Aufgaben lösen und spielerisch verschiedene Blickwinkel einnehmen. Am besten konfrontiert man sie mit typischen Situationen, in denen sie den neu gelernten Stoff anwenden müssen.​

Wie? Durch​

  • Wettbewerbsgeist - Man kann eine bestimmte Anzahle Punkte erwerben, vielleicht besser sein als die Kollegen?​
  • Spiel auf Zeit: Wie schnell bist Du, Lerner? Bekommst Du das noch schneller hin?​
  • Wirf sie in Situationen, die sie eigentlich gut kennen. So muss man sich nicht an viele Randbedingungen erinnern, man kann sich die Situation direkt vorstellen. Am besten sind Herausforderungen, die einfach auf die eigene Situation übertragbar sind.
  • Gib verschiedene Optionen zum Durchspielen und zeig die Ergebnisse​
  • Fallbeispiele​

Ja zur Salamitaktik​

 

Es gibt diese Fälle: Am besten die Kernessenz auf einer Folie verdichten. ​ Nicht bei eLearnings! Wer die Kunst beherrscht, das große Ganze in kleine verdauliche Scheiben zu zerlegen, trichtert den Lernern am effektivsten die Inhalte ein. ​ Wie?​

 

  • Unbedingt jede Kernmessage auf eine eigene Folie​
  • Gerade schwierige Inhalte solltest Du genug Raum geben, so dass man in die Tiefe gehen kann​
  • Digitale Formate erlauben es, strukturellen Überblick zu bewahren und gleichzeitig Deep Dives zu erlauben. Dafür machst Du in der übergeordneten Struktur die Unterpunkte anklickbar​
  • Bau die Inhalte so auf, dass man sie sich Schritt-für-Schritt erschließen kann​

Besonders glücklich machst Du Deine Lerner, wenn Du ihnen ermöglichst gezielt zu überspringen, was sie schon wissen und können.

 

 

 

 

 

 

Eindeutigkeit 

 

Der große Unterschied im Vergleich zu Trainings, die von einem Trainer geleitet werden? Beim digitalen Lernen kann man keine Fragen stellen. Und der Trainer sieht nicht die Fragezeichen in den Augen seiner Gruppe. Im Grunde lässt Du Deine Lerner alleine mit ihren Problemen und darum ist folgendes besonders wichtig:​

 

  • Bei Quizzen und Fragen kommt es darauf an, Missinterpretationen auszuschließen. Es sollte glasklar sein, welche Antwort richtig ist und welche falsch. Man frustriert die Lerner, wenn sich solche Bewertungen falsch oder unfair anfühlen.
  • Die Theorie sollte kurz, knackig und hilfreich sein​
  • Nutze Graphiken und Bilder, um Deine Message nochmal zu unterfüttern ​

Humour

 

Mit Humor ist es so eine Sache. Nicht jeder mag Witze… und versteht sie dann auch noch. ​Mit wie viel Witz und Ironie Du also Dein eLearnings spickst, hängt sehr davon ab, was Deine Lerner vertragen können.

 

Wir haben uns ganz einfach entschieden, dass unsere Kunden Lust auf Spaß haben sollten und eben auch mal bei der Arbeit lachen wollen… Wir hoffen, es gibt genug von solchen Menschen. ​