Prozess Mapping


O'PEEP'S ERKLÄRUNG: PROZESS MAPPING

Du hast nur wenig von dem verstanden, was vor sich geht? Du sollst aber die Ausbringung verbessern, einen Prozess beschleunigen, den Output steigern oder die Kosten senken? Oder sollst Du lediglich ein Problem lösen? In jedem Fall ist es sinnvoll, zunächst einmal zu verstehen, was eigentlich vor sich geht. Ja, was Du brauchst, ist eine Prozess Map!

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Eine Prozess Map ist eine visuelle Darstellung von Aktivitäten in ihrer Reihenfolge.

WARUM PROZESS MAPS?

Prozesskarten helfen dabei:

  • ein gemeinsames Verständnis des Prozesses zu schaffen
  • effektiv mit allen Beteiligten zu kommunizieren
  • Prozesse zu dokumentieren
  • zu klären, wie ein Prozess funktioniert
  • Prozessprobleme (Komplexität, Verschwendung, Verzögerungen, Ineffizienzen und Engpässe) aufzudecken
  • Ideen zur Verbesserung des Prozesses zu finden

Es gibt viele verschiedene Ansätze für die Prozessabbildung. Bevor Du Dich für eine Prozess Mapping Technik entscheidest, solltest Du klar definieren, was das Ziel ist und verstehen, was welche Technik veranschaulicht. 

WÄHLE EINE PROZESS-MAPPING-TECHNIK

  • Basic Prozess Map : Hilft dabei, Prozesse schnell und Schritt für Schritt von Anfang bis Ende zu erfassen. Setze Dich mit Deinem Team zusammen, nimm einen Stift und Klebezettel und beginne mit dem Brainstorming.
  • Activity Flow Chart oder Aktivitätsflussdiagramm: Hebt Entscheidungspunkte und Prozessschleifen hervor und zeigt die Komplexität des Prozesses. Diese Schleifen bedeuten meist Wartezeiten und Verzögerungen, sodass es sinnvoll ist, sie im Auge zu behalten.
  • Swimlane-Diagramm : Veranschaulicht, wer was in einem Prozess tut. Übergaben, Schleifen und unklare Verantwortlichkeiten werden deutlich.
  • Spaghetti-Diagramm : Veranschaulicht aus der Vogelperspektive, wie sich Personen, Materialien oder Informationen in einem Bereich bewegen. So kannst Du schnell Transport und Bewegung - beides Arten der Verschwendung - im Prozess erkennen.
  • Wertstromkarte : Verschafft einen Überblick über den Wertschöpfungsprozess. Hier siehst Du den Material- und Informationsfluss, der erforderlich ist, um ein Produkt zum Kunden zu bringen.

Neben diesen Prozess Mapping Techniken gibt es noch eine weitere, die sich mehr auf die Zusammenfassung von Inputs und Outputs konzentriert:

  • SIPOC : Eine high-level Prozess Map, die beim Scoping des Prozesses unterstützt. Mit dem SIPOC erkennst Du den Prozess, der hinter einem Problem steckt und identifizierst die relevanten Beteiligten. Du verstehst, worauf Du achten musst.

 

Wann ist welches Prozessabbildungswerkzeug zu verwenden? Diese Tabelle zeigt, wie man entscheidet, wann man mit einem Aktivitätenflussdiagramm, einem Swimlane- oder Spagetti-Diagramm oder einer Wertstromkarte arbeitet.

 

 

 

Wann sollte man in der Praxis mit welcher Prozess Map arbeiten? Viel Spaß mit diesem inspirierendem Quiz! 

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Du möchtest mehr über Prozess Mapping erfahren? Einige Übungen wären hilfreich? Schau doch mal in unser eLearning zum Thema Prozess-Mapping.

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